Projektbeispiel
Neue Kälteanlagen
für Rivella
Bis 2030 möchte die Rivella Group ihren CO₂-Fussabdruck halbieren und spätestens 2050 auf netto null sein.
Fakten und Zahlen
Rivella Group AG
Klimafreundliche Kälte, Modul 1 (Vorzeitiger Ersatz von HFKW-Anlagen)
Neues Kältemittel rund 4000mal weniger klimaschädlich
5% der ganzen Unternehmung alleine durch neue Kühlanlagen
1176 tCO2
Verschiedene Klimaschutzmassnahmen
Bei Rivella werden zahlreiche Anstrengungen unternommen, um die Produktion nachhaltiger zu gestalten. Die Optimierungen reichen von weniger Plastikverbrauch für Deckel und Flaschen über klimafreundliche Kälte, bei der Rivella durch die Stiftung KliK gefördert wird, bis hin zu Wasserstoff-LKW für die Auslieferung der Ware.
Fragen und Antworten
Der vorzeitige – d.h. vor Ende der technischen Lebensdauer erfolgende – Ersatz von HFKW-Anlagen. Förderbar sind Anlagen in den Bereichen Supermarktkälte sowie Industrie, Gewerbe und Klimakälte. Förderbare Kältemittel sind natürliche Kältemittel (z.B. CO₂ (R744), NH3 (R717), Propan (R290), Isobutan (R600a)) oder synthetische Kältemittel mit sehr geringem Treibhausgaspotential (GWP <10), z.B. HFO.
Die Höhe des Förderbeitrags bemisst sich an der Klimaschutz-Wirkung des vorzeitigen Anlagenersatzes und wird anhand der Füllmenge des ersetzten Kältemittels und der entsprechenden Beitragssätze berechnet.
Je früher, desto besser!
Aufgrund des Auslaufens des Kompensationsmechanismus und des Nachfüllverbots für Kältemittel mit einem GWP von 2500 oder mehr ab 2030, muss die Stiftung KliK die Aufnahme neuer Projekte im Programm Klimafreundliche Kälte in den kommenden Jahren einschränken:
Volle Beitragssätze bei Umsetzung (= Stilllegungsdatum) bis Ende 2025
Gekürzte Beitragssätze bei Umsetzung bis 30.6.2026
Bei späterer Stilllegung keine Förderung mehr
Eine Einreichung von Anträgen ist noch bis 30.6.2025 möglich