Was würden wir ohne frisches, sauberes Wasser tun? Abwasserreinigungsanlagen sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Sie verrichten ihre Arbeit praktisch unbemerkt im Hintergrund, so dass in unseren Haushalten stets bestes Trinkwasser aus den Hähnen sprudelt. Wie ein Blick in unser neustes KliK-Journal zeigt, entstehen auf Kläranlagen aber nicht nur Millionen Liter sauberes Wasser, sondern auch Treibhausgase. Hinzu kommt, dass die Arbeiten in einer ARA eine Menge Strom benötigen.

Blick in den Faulturm, wo Methan entsteht. (Fotos: Beat Jordi)

Mittels innovativer Lösungen können ARA in der Schweiz auch dank Förderprogrammen der Stiftung KliK ihren Treibhausgas-Ausstoss reduzieren und eigenen Strom produzieren – zum Beispiel mit Methangas, das beim Faulen des Klärschlamms abgefangen wird, oder mit einem faltbaren Dach aus Solarmodulen.