Die Schweiz macht ernst mit grüner Mobilität. In einer Zeit, in der die Belastung durch CO₂-Emissionen eine der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit darstellt, setzen Unternehmen wie die PostAuto AG mit innovativen Lösungen ein Zeichen. Das erste Schweizer Wasserstoff-Postauto, unterstützt durch das Förderprogramm "H₂-Busse" der Stiftung KliK, markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger öffentlicher Verkehrsmittel.

Ein Blick in die Zukunft

Neben der Wasserstofftechnologie gewinnt auch die Elektrifizierung des öffentlichen Verkehrs an Fahrt. Über 30 Unternehmen in der Schweiz, darunter namhafte Teilnehmer wie die PostAuto AG, engagieren sich im Förderprogramm "Elektro- und Hybridbusse", das in Zusammenarbeit mit der Stiftung myclimate realisiert wird. Der Plan, bis 2040 die gesamte Postauto-Flotte auf Elektrobetrieb umzustellen, unterstreicht das ambitionierte Ziel, die Umweltbelastung durch den öffentlichen Verkehr stark zu reduzieren.

Die Stiftung KliK spielt eine zentrale Rolle als finanzieller Partner für diese wegweisenden Projekte. Seit 2013 unterstützt sie die Reduktion von CO₂-Emissionen in der Schweiz durch den Kauf von Emissionsreduktionszertifikaten. Diese werden dem Bund zur Erreichung des Schweizer Klimaziels übergeben. Bis 2030 werden voraussichtlich 20 Millionen Tonnen CO₂ im Inland reduziert – ein ehrgeiziges Ziel, das durch die Zusammenarbeit mit Unternehmen und Organisationen im Rahmen der Förderprogramme realisiert wird.

Internationale Klimaschutzaktivitäten

Doch nicht nur national, auch international engagiert sich die Stiftung KliK für den Klimaschutz. Seit 2022 können auch Projekte im Ausland finanziert werden, basierend auf dem Artikel 6 des Pariser Klimaabkommens. Die dadurch erworbenen Emissionsreduktionszertifikate tragen ebenfalls zur Erreichung des Schweizer Klimaziels bei.

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Für mehr Informationen zu den Förderprogrammen und zur Rolle der Stiftung KliK im Klimaschutz besuchen Sie unsere Übersichtsseite Schweiz.