Wir alle kennen diese Fragen, wenn wir zum ersten Mal ein Hotelzimmer betreten: Wie gross ist das Zimmer, wie ist die Aussicht, wie bequem ist das Bett, wie luxuriös ist das Bad und gibt es Badaccessoires, die ich ausprobieren oder gegebenenfalls mit nach Hause nehmen kann?

Oft werden gerade diese kleinen Fläschchen, die doch so praktisch wären, vergessen, und die feste Handseife lässt man meistens liegen. Im Gespräch mit Stefan Kern, Communications Chief Officer, und Carmen Carfora, Nachhaltigkeitsexpertin bei Andermatt Swiss Alps und Andermatt-Sedrun Sport AG, erfahren wir, dass man sich im «The Chedi» etwas Besonderes hat einfallen lassen: In Zusammenarbeit mit der Non-Profit-Organisation Sapo Cylce werden die Seifenreste von Menschen mit Beeinträchtigung zu neuen Seifen recycelt. Diese werden wiederum an einkommensschwache Familien verteilt.

Ressourcenschonender Tourismus

Das Seifenprojekt ist eines der Projekte unter dem Dach von Andermatt Responsible. Die von Andermatt Swiss Alps und der Andermatt-Sedrun Sport AG gegründete Initiative setzt sich für einen ressourcenschonenden Tourismus in der Region Andermatt ein.

So erfüllt «The Chedi Andermatt», grösstenteils mit Holz gebaut, zum Beispiel den Minergie-Standard, bezieht 100% CO₂-neutralen Strom und nutzt Fernwärme aus dem Heizwerk Gotthard in Göschenen. Im Bericht von Andermatt Responsible lesen wir zudem, dass bei Neubauten in Andermatt der Energieverbrauch im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent gesenkt werden konnte (Quelle: Andermatt Responsible 2022).

Carmen Carfora und Stefan Kern erzählen im Video, welche Massnahmen für den Klimaschutz sie in Andermatt bereits umgesetzt haben und was Gäste von einem 5-Sterne-Deluxe-Hotel wie The Chedi Andermatt erwarten: