Projektbeispiel
Fernwärme via
Bergleitung
Der Wärmeverbund Göschenen-Andermatt überzeugt auf der ganzen Linie.
Fakten und Zahlen
Elektrizitätswerk Göschenen, Gemeinde Göschenen
Holzschnitzel
34 Kilometer
70'000 MWh/a (2030)
22'300 Tonnen CO₂
Fernwärme aus Göschenen
Als man in Andermatt nach einer Heizalternative zu fossilen Brennstoffen suchte, bot sich als idealer Standort für eine Versorgung via Fernwärme eine ehemalige Militäranlage des Bundes in Göschenen an.
Heute befindet sich dort das Heizwerk Gotthard, das Holz auf 1000 Grad erhitzt und die Wärme über Rohre durch einen Bergstollen, der von der Militärstation übriggeblieben ist, nach Andermatt schickt. Ein weiterer Vorteil ist die Nähe des Heizwerks zum Bahnhof. So kann der grösste Teil per Bahn angeliefert werden. An das 1,5 km lange Fernwärmenetz sind einige Gebäude in Andermatt angeschlossen, darunter diejenigen von Andermatt Resort – mitsamt des Hotels The Chedi Andermatt.
Fragen und Antworten
Biomasse
Abwärme aus Wasser oder Abwasser
Industrielle Abwärme
Abwärme aus Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA)
Die Förderung beträgt, abhängig vom Kanton, in dem sich der Wärmeverbund befindet, CHF 100 – 160 pro reduzierte Tonne CO₂.
Mit dem ausgefüllten Anmeldeformular per E-Mail an waermeverbuende@neosys.ch.
Achtung: Um am Programm teilzunehmen, muss die Anmeldung des Projekts vor der ersten namhaften Auftragsvergabe (z.B. Bestellung Kessel oder Werkvertrag) erfolgen.